nicht nur die Pflege der Hecken, sondern auch der Bereich davor gehört zu den Aufgaben des Pächters. An einigen Gärten sieht es da ganz schlimm aus. Das teilweise schon fast meterhohe Unkraut muss dringend entfernt werden.

Einige Pächter haben Heckenpflanzen von Verein bekommen um Schäden an den alten Hecken wieder auszugleichen. Sicherlich dauert es eine Zeit bis die Pflanzen die Höhe unserer alten Hecken erreichen werden. Für eine Rückmeldung über den Austrieb und das Wachstum der Pflanzen wäre ich unter rosi.koehler@kgvag.org dankbar.

Tomaten sollten möglichst tief (bis zum ersten Blattansatz) in die Erde gepflanzt werden, der Topf in dem die Pflanze gestanden hat, sollte möglichst daneben eingegraben werden. Oberkante Topf bündig mit dem Beet, dies dient als Gießhilfe. Weiterhin ist es sinnvoll Kartoffeln nicht direkt neben Tomaten anzubauen. Die Kartoffel ist ebenfalls ein Nachtschattengewächs und Überträger von Braunfäule. Bei der Sortenauswahl sollte man auf Anfälligkeit von Braunfäule achten. z. B. Harzfeuer sehr anfällig für Braunfäule, Philovita oder Phantasia weniger anfällig. Ob ein Dach unbedingt viel bringt ist Ansichtssache. Regenwasser gelangt dann nicht in den Boden.

es ist nützlich jetzt schon Schnecken, vor allem die braune Wegschnecke abzusammeln und die Gelege mit Eier zu zerstören. Jegliche Form von Schneckenkorn ist schädlich, auch für den Tigerschnegel der ja so nützlich ist.

Erdbeerpflanzen können mit Stroh oder grobem Häckselmaterial gegen Fäulnis geschützt werden. Zuvor sollte man auch hier gründlich auf Schneckenjagd gehen. Auch für Beete mit Beerensträuchern ist es nützlich eine dicke Mulchschicht auszubringen, dies hält die Feuchtigkeit im Boden.

z.B. Cosmea, Kornblumen, Sommerazaleen, Ringelblumen oder Kapuzinerkresse werden jetzt direkt ins freie Beet oder in Töpfe gesät um im Sommer einen bunten Garten zu haben.

Ein erfolgreiches und trotzdem entspanntes Gartenjahr wünscht allen Gartenfreunden

Rosemarie Köhler Gartenfachberaterin 03.05.25